An das Glasmaedchen

Dienstag, 20. Dezember 2005

...

Ich hab´s satt, dass sich Männer in meiner Zuneigung baden und mich stattdessen ertrinken lassen. Die Ursache meines Unglücks ist mangelnde Liebe zu mir selbst, der mangelnde Respekt vor mir selbst, der mangelnde Glaube an mich selbst. Wenn ich eine gesunde Beziehung zu mir selber hätte, würde ich befriedigende Beziehungen zu anderen eingehen und Projekte anpacken, die mich voran bringen. So zerstöre ich mich nur selbst.
Ich bin zu gierig. Zu sinnlich. Zu verliebt ins Leben. Männer sammelnd. Ich zerbreche jeden Tag ein bisschen mehr. Doch Eure Küsse setzen mein Gesicht neu zusammen. Auch wenn unsere Träume nie die gleichen sind.
Sind wir nicht alle irgendwie immer dabei, über die Vergangenheit hinwegzukommen? Und alle zu schwach für das Gefühl der Liebe.

Donnerstag, 15. Dezember 2005

Christian Morgenstern

„Ich bin wie eine Brieftaube, die vom Urquell der Dinge in ein fernes, fremdes Land getragen und dort freigelassen wurde. Sie trachtet ihr ganzes Leben nach der einstigen Heimat, ruhelos durchmisst sie das Land nach allen Seiten. Und oft fällt sie zu Boden in ihrer großen Müdigkeit, und man kommt, hebt sie auf, pflegt sie und will sie ans Haus gewöhnen. Aber sobald sie die Flügel nur wieder fühlt, fliegt sie von neuem fort, auf die einzige Fahrt, die ihrer Sehnsucht genügt, die unvermeidliche Suche nach dem Ort ihres Ursprungs.“

Antonio Porchia

„Jedesmal, wenn ich mich selbst ein wenig verstehe, verstehe ich die anderen weniger.“

Thomas D.

„Jedes Wort hat Gewicht auf dieser Welt und jede Tat. (....)
Laßt Euch nicht einreden, Ihr wärt Opfer irgendwelcher Umstände – wir erschaffen diese Welt in jedem Augenblick neu. Alles kommt zurück. Segnet, was Euch begegnet! (...)
Jedes NEIN in Eurem Kopf legt Euch in Ketten, jede Angst verhindert Freiheit. Versichert Euch, daß die Motivation Eurer Gedanken und Eures Handelns die Liebe ist. Uneingeschränkte Liebe ist das einzige Prinzip. Direkt gefolgt von der Kontrolle darüber, daß was Ihr sagt, denkt und tut, aus Liebe geschieht.
Es ist klar und einfach. Die Welt ist rund und kennt keine Grenzen.“

Mittwoch, 14. Dezember 2005

...

Summer. A fountain.
Us in the middle, splashing.
Heartache turned laughter.

Ich koste manchmal zuviel vom Leben und wundere mich dann, dass ich es nicht vertrage.

Oscar Wilde

„Das einzig Konsequente an mir ist meine ewige Inkonsequenz.“

Antonio Porchia

„Wer von Feuer zu Feuer geht, stirbt an Kälte.“

Interview im Standard mit Helge Schneider, Mai 2004:

„Sie haben einmal gesagt, das Unvollkommene, das Versagen ist Ihnen wichtig.“
„Das Scheitern gehört ja mit zum Leben und daher auch zum Erfolg. Das ist ja ganz klar, sonst merkt man den Unterschied ja nicht. Aber Erfolg und Scheitern: Beides ist eigentlich uninteressant. Leben ist interessant. (…)“

Peter Handke

„Jeder hat seinen Wahnsinn in sich.“

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