An das Glasmaedchen

Donnerstag, 22. Mai 2008

Vom Hunde

Es lief ein Hund durch einen Wasserstrom und hatte ein Stück Fleisch im Maul. Als er nun aber den Schatten des Fleisches im Wasser sah, wähnte er, es sei auch Fleisch, und schnappte gierig danach. Da er aber das Maul auftat, entfiel ihm das Stück Fleisch, und das Wasser führte es weg. Also verlor er beides, Fleisch und Schatten.
Diese Fabel zeigt, man soll sich begnügen lassen an dem, was Gott gibt. Wer zu viel haben will, dem wird zu wenig. Mancher verliert auch das Gewisse über dem Ungewissen.
MARTIN LUTHER (1483-1546)

Donnerstag, 12. Juli 2007

Saarland mit meinem Träumer

Die Tage waren voll und berührend. Beim Abschied Tränen in den Augen gehabt. Bei der Rückfahrt durch Bayern STS ganz laut im Auto, bei "Großvater" gezittert, bei "I hab di lebn gsehn" geheult.

Saarschleife
Saarschleife

Fachwerkhaeuschen
Fachwerkhäuschen

Und nun sind wir in Tirol, aufm Sprung nach Graz, davor noch das Geburtstagsfest meines Bruders, und natürlich noch die Tiroler Berch, die mein Träumer in der Steiermark so vermisst...

Schönes, volles Leben...

Dienstag, 8. Mai 2007

Alles neu macht der Mai

DSCN3227

Alles abgeschnitten, 4 cm Strubbelwuschel am Kopf... Call me Pumuckl

Nun sind wir drei Monate in Graz und wurschteln uns sometimes happy, sometimes sad durch unser Leben. Ich hab ein neues Lieblingsaquarium gefunden und mag die Menschen, die mir diese Stadt geschenkt hat.

Vermissen tu ich die üblichen Verdächtigen, die das hoffentlich über all die Kilometer, Flüsse, Berge, Meere, Küsten irgendwo im Herzen spüren...

Ich umarme Euch - danke für all die schönen Momente

Donnerstag, 4. Januar 2007

2007

Ein neues Jahr ist angebrochen, und ich stehe woanders als noch vor kurzem. Ich habe kein Bedürfnis mehr, meine Wörter hier platt zu walzen. Lieber lese ich sie meinem Träumer am Abend vor.

Ich verabschiede mich hiermit auf unbestimmte Zeit - ich komme wieder.

Donnerstag, 23. November 2006

un/wörter

da haben wir sie wieder, die wörter:
http://www-oedt.kfunigraz.ac.at/oewort/

(wirklich originelles aus dem heutigen jahr ist mir noch nicht eingefallen...)


dafür gestern absolut wunderschönes lambchop-konzert im konzerthaus gesehen... alles schwebend, tieftraurig. wahnsinnsstimme, tolle visuals auf riesenballons ;-) und diese worte... und ich mittendrin versuche standhaft zu bleiben und schaff's sogar auf zwei beinen wieder raus gehen.

Words turn into flowers into paper into plastic cups
That tie around a figure that was planted
In the snow

And often is the case
That you have set yourself specific goals
You spaz out in mid sentence and you mind is
Gripped in fear
Fear

Donnerstag, 9. November 2006

je regrette rien

Gestern, als ich in dieser grandiosen George Steiner ("..Musik der Gedanken, die Sprache ist ein Garten...") Vorlesung saß, verwunderte mich, wie weit weg meine Arbeit gedanklich und emotional ist, wie befreit ich mich fühle. Dazu folgende Gedanken:

Blutsauger der Tage
in hell erleuchteten Gefängnissen
mit Drücken und Drängen
zieht Ihr alles, was
jemals, jemals
in mir war
ich spucke Hüllen
in hell erleuchtete Gefängnisse
Energieriesen, Gefühlszwerge
Roboter der Tage
in hell erleuchteten Gefängnissen
Eure Taten sind
niemals, niemals
wahr und aufrichtig
immer, immer
dreht es sich um Geld
Geld, Macht, Ansehen
Blutsauger der Tage
in hell erleuchteten Gefängnissen
mich macht Ihr
nie mehr, nie mehr
leer

Montag, 30. Oktober 2006

Jeder sollte eine Valentina haben!!!

Meine grandiose Russin schreibt:

"Meine sehr liebe Britta, Du bist jung, aber viel lernst und mit den Zeit begreifst alles. Hab auch gelernt, auf einen wackeligen Stuhl zu stehen und fall nicht mehr herunter. Ich freu mich das ich habe dich kennengelernt."

Die Nächte in ihrem Lokal sind surreal, ereignisreich und geben Kraft und ein weites Herz.

Sieh das, was wesentlich ist!

status quo

Morgen letzter Arbeitstag (juhu!) - dann Studentin mit geringfügiger Beschäftigung. Endlich Zeit für die wesentlichen Dinge im Leben! Ich freu mich so!

Am Mittwoch fahre ich mit meinem Träumer in die Steiermark und kann es kaum erwarten, endlich aus der Tiroler Enge zu kommen. Und ich freu mich so auf die Zeit mit ihm, der mich so tief berührt und mir am Herzen liegt wie niemals jemand zuvor.

Mein Leben strahlt.

Freitag, 27. Oktober 2006

Ein Moment ist ein Moment ist ein Moment

(sagt der Honig in meinen Gedanken)

100 Arten Heimat

in Innsbruck neben meinem Träumer aufwachen
über Hamburgs Dächern tanzen
Wasserpfeife in der Negev unter Sternenhimmel rauchen
mit der Maus durch Altona radeln
Arm in Arm mit der Zauberfee das Silvesterfeuerwerk über Wien betrachten
mit dem Bärtigen durch die Schanze cruisen
mit dem Engel im Café Oriental sitzen
Rumäniens Landstrassen
am Achensee Beachvolleyball spielen
mit der petite Marsellaise durch Osttirol kraxeln
jede Zigi mit dem crazy office chick
Hamburger Hafenlichter betrachten
als Geisha verkleidet mit Mia durch Uppsala
unseren Hund streicheln
mit dem Bruder und dem Engel beim Frequency Festival frieren
mit der Kulturhauptstadt 2010 auf Müllsäcken auf Hamburgs Hügeln rodeln
in der Fabrik zu Fanfare Ciocarlia tanzen
in Lyon mit meinem Schönbrunner Mädl Biere im Pub trinken
mit der Israel-Connection durch Paris
mit Laurinha im Park laufen
am Inn mit der kleinen Schwester inlineskaten
vorm Flex an der Donau sitzen
nach 1000 km Israel mit Bob Marley durch die Straßen fahren
nackt im Hechtsee schwimmen
an rumänischen Flüssen Kaffee kochen
im Central frühstücken
mit dem Ursprung auf Kreta Ostern feiern
für einen Tag nach Dänemark fahren, um Muscheln zu sammeln
in Feldern in Ungarn aufwachen
in einem ehemaligen Truthahnstall in Israel barfuß tanzen
mit der Tiroler Connection Hamburg vom Michel betrachten
Kaisertal-Wanderungen
ein Abend an der Schwarzmeerküste mit Ion und Doina
der Himmel jede Nacht
ein Baby im Arm halten
von slowenischen Molen ins Meer fallen
in burgenländischen Heurigen Wein servieren
auf einer Schaukel in Budapest herzförmige Blätter bewundern
in einem Stockholmer Café französische Gedichte lesen
mit dem Engel Welten erschreiben

to be continued...

nota bene: Heimat ist dort, wo Du bei Dir selber bist...

........ ein Moment ist ein Moment ist ein Moment ...........

Ihr fehlt mir alle sehr

Montag, 23. Oktober 2006

2 Jahre abgeschnitten

Mein Kopf ist frei und leicht, die Haare umtanzen das Gesicht - leicht war es, den letzten zwei Jahren Adieu zu sagen. Waren traurige, harte Monate.

Und jetzt kommt die Zukunft. Studium, Liebe, Graz.

Ich freu mich.

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