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Manchmal denke ich zurück an die schwere Zeit Deiner Chemotherapie. Dann würge ich noch immer bittere Tränen hervor, und irgendwie fühle ich mich schuldig, nicht stärker, lebendiger für Dich gewesen zu sein, sondern dass ich mich vom Schmerz und der Angst brechen ließ. Wir haben alle einsam gekämpft und keinen Weg gefunden, Deine Krankheit und die Folgen zu verarbeiten. Ich wünschte, ich wäre erwachsener gewesen. Wir waren Kinder, auch Du.
Brizz - 18. Apr, 17:59