An den einzigartigen, wunderbaren Traeumer

Donnerstag, 28. September 2006

Stunden vor Ungarn

In Karottennächten
hängt der Mond ins Herz
zerschmilzt der Tag
in weite Welten
mit Dir

Du, der
in meine Dunkelheit atmet
in meine Schluchten Strahlen ritzt
in meinen Sehnsüchten tanzt
Du, der Honig in meinen Gedanken
der Taucher in meinem Feuer
das Fließen in meinen Stunden

leicht wie atmen
ist es
Dich zu lieben

Dienstag, 12. September 2006

Romanian Roadmovie

Innsbruck - Arad – Lipova – Sibiu – Biertan – Alba Iulia – Agintha – Sighisoara – Brasov – Galati – Tulcea - Donaudelta - Babadag – Histria – Constantia – Mangalia – Vama Veche – Black Sea – Bukarest – Cernesebes – Timisoara – Budapest – Vienna – Innsbruck

Romania

Zerstochen, zerkratzt, verdreckt, verwuschelt, müde, fahrend, küssend, staunend, lachend. Keine Traurigkeit, keine bedrückenden Gefühle und Gedanken. Nur das Hier und Jetzt. Rumänien mit meinem Träumer.

Bri-Black-Sea

Tausend Eindrücke – nicht beschreibbar. Zerfallene Dörfer, verhutzelte alte Frauen ohne Zähne mit Kopftüchern und bunten Röcken, Pferdewägen, schlammige Straßen einerseits, andererseits posh cars, trendige Cafés, aufgestylte Menschen behängt mit Markenprodukten.

Pferdewaegen

Die ganze Zeit freue ich mich über meine Ausgelassenheit und über Deine braunen Augen, ich freue mich über meine Leichtigkeit und über Deine Küsse, ich freue mich über das Tanzen im Herzen und über Deinen Körper jede Nacht neben mir. Ich fließe durchs Leben.

freiheit

Am Schwarzen Meer strahlen meine Augen bernsteinfarben.
Sagt er.

Bri-und-Joh-am-Strand

Die Zigarette schmeckte sandig, als wir uns der Grenze zu Ungarn näherten. Abschied auf der Haut. Schatten von Gold tanzten, während wir uns in einem Wald küssten. Mit jedem Kilometer Richtung Österreich verloren wir Ausgelassenheit und Unbeschwertheit.

Z-Joh-und-Bri-letzter-Abend

Ich hatte noch nie so großes Vertrauen ins Leben. Danke.

Montag, 11. September 2006

where to go, honey?

from-romania-to-everywhere1

Danke für Rumänien

Herz

Thomas D Liebesbrief

Denn da alle Liebenden innerlich immer noch Kind,
und all die die reinen Herzens handeln unsre größten Helden sind,
rett ich die Welt mit deiner Liebe in mir,
denn ich bin für dich da - nein ich bin wegen dir hier.

Da dir die Fähigkeit zu lieben geblieben ist,
und die Kraft zu vergeben ein Bestandteil deines Lebens ist,
wurde ich erweckt und was tief in mir schlief,
führt nun Feder und schreibt dir diesen Liebesbrief.

Ich fiel kopfüber unter Wasser,
etwas zog mich nach unten,
und ich wär wohl ertrunken,
hätt ich dich nicht gefunden,
war am Boden zerstört,
wie das den meisten geht.
Aber du hast mich wiederbelebt.
Jetzt bin ich hungrig nach Leben,
fütter mich mit Erfahrung,
jedes Wort von dir ist für mich Nahrung,
und auch ich nähr dich,
als wär ich für dich unentbehrlich,
siehst du mich an,
und ich kann bin ich ehrlich,
dir gar nichts versprechen,
denn das wäre Betrug,
doch du sagst mit nem Lächeln,
jetzt und hier ist genug.
Du bist der Sand im Getriebe,
der Gedankenmaschine,
und ich nehm dich mit
auf einen Nachtflug.

Leg deine Arme um mich,
dass meine Narbe, die ich
hier auf meinem Herz trage,
nicht mehr schmerzt,
wenn du fragst, warum mußte ich mich
für dich gewinnen dann sag ich
Straßenköter wie ich,
sind manchmal gern drin

und wenn einer von uns beiden
wieder streunend verschwindet,
ist die Liebe wie Gebell an den Mond,
der uns verbindet,
was er über mich weiß,
ist du bist nicht mehr hier,
und wie zum Beweis,
riecht mein Schweiß noch nach dir
und du fühlst dich fern an,
Millionen Meilen von hier
Und ich schreib auf Papier
Millionen Zeilen von dir.

Und ich trag mein Herz offen,
damit jeder es sieht,
und kann nur hoffen,
du liest dieses Lied,
wie einen offenen Brief,
das all die andern verstehn,
wir können in des anderen Augen uns selbst sehn.

Denn da alle Liebenden innerlich immer noch Kind,
und all die die reinen Herzens handeln unsre größten Helden sind,
rett ich die Welt mit deiner Liebe in mir,
denn ich bin für dich da - nein ich bin wegen dir hier.

Da dir die Fähigkeit zu lieben geblieben ist,
und die Kraft zu vergeben ein Bestandteil deines Lebens ist,
wurde ich erweckt und was tief in mir schlief,
führt nun Feder und schreibt dir diesen Liebesbrief

Mittwoch, 9. August 2006

An den Träumer

Einer dieser irrealen Abende, die die Lebendigkeit anrühren.

Mit einer DS 67 durch Australien fahren und knatschblauen Himmel schauen. Danach, in another life, thailändisch essen gehen und ohnehin schon seit längerem wissen, wie dieser Abend enden wird.
Den braunen Fleck in Deinem Auge gar nicht mehr sehen, weil Dein Gesicht so nah bei meinem ist.

In der Früh steht man zusammen mit den anderen beim Kaffee und tut so, als ob alles so ist, wie man es gestern zurückgelassen hat.

Vielleicht ist es das auch.

Donnerstag, 3. August 2006

Der Leidensgenosse

schreibt auf meine Mittag-Abhau-Sauf-Frage zurück:

"dazu brauchen wir ein stochastisches modell ....

max(u)[mittag britta+joh] f(/büro)l:

NB1: {herwig[mood>0]
NB2:f ( t1[mittag britta+joh]-to[mittag britta+joh] =30min])


nun kannste es lösen indem du an geeigneter stelle die verteilungsvariablen sigma und gamme einfügst...ich glaube, dass entweder 11:45 oder 12:15 optimal sind...."

umgeben von lauter Verrückten, aber ich liebe sie!

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