Montag, 14. November 2005

Ricarda Huch

„Nicht alle Schmerzen sind heilbar,
denn manche schleichen sich tiefer und tiefer ins Herz hinein,
und während Tage und Jahre verstreichen,
werden sie Stein.

Du sprichst und lachst, wie wenn nichts wäre,
sie scheinen zerronnen wie Schaum,
doch Du spürst ihre lastende Schwere
bis in den Traum.

Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
die Welt wird ein Blütenmeer.
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle,
da blüht nichts mehr.“
Ricarda Huch
mein eigener rand - 7. Dez, 17:53

ich steh in der küche und schneide karotten für eine gemüsesuppe. und mache mir gedanken über verletzungen. und mache mir gedanken über mein gedankenmachen über verletzungen, die scheinbar schon vorbei sind. spüre eine blütenlose stelle in meinem herzen, wie unfruchtbare erde, auf der nichts mehr wächst. und dann fällt mir dieses gedicht ein...

Brizz - 9. Dez, 10:15

mir fallen den ganzen tag irgendwelche gedichtfetzen ein. und es ist ein wahnsinn, wie treffend sie oft sind. schön, wieviel leben in der poesie steckt und wie erträglich die liebe dadurch wird.

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